Ausflug nach Hamburg

Und es war wirklich früh, denn um am Morgen in Hamburg zu sein, mussten wir, das heißt Angela Salzmesser, Dorothea Lentzen und ich, zeitig in Nürnberg ins Flugzeug steigen. Zum Glück hatte in Hamburg unser Chef bereits Fahrräder besorgt. Für uns drei Gewinnerinnen des Ideenwettbewerbs 2017 und für sich und seine Frau. Denn wer in unserem innerbetrieblichen sozialen Netzwerk gute umsetzbare Verbesserungsideen postet, gehört am Ende vielleicht zu den drei glücklichen Gewinnern eines Ausflugs in eine Stadt mit interessanter Einzelhandelslandschaft. Nach Paris und München fiel dieses Jahr die Wahl auf Hamburg. Gut gelaunt, mit Sonne im Gepäck, starteten wir unsere Erkundungsreise. Erster Stopp: ein leckeres Frühstück im heimischen Delikatessenladen „Mutterland“, der, wie wir erfuhren 2009 die Auszeichnung „Store of the Year“ erhielt. Angefixt von den leckeren Franzbrötchen besuchten wir anschließend die „Keksmanufaktur“ von Nadja Bruhn. Sie präsentierte uns mit Stolz ihre erfolgreichen Backbücher und ließ uns auch ihre Kreationen kosten. Begeistert von den Leckereien, entschieden wir, passend zur Advents- und Weihnachtszeit, das Buch auch für Sie in unser Sortiment aufzunehmen. Vorbei ging’s an einer ehemaligen Tankstelle, die nun eine coole „Plant Station“ ist und manch ehemals ver- pönter Gummibaum grüßt uns hier als angesagter Zeitgenosse in schickem Ambiente. Wir klapperten viele kleine Concept-Stores ab und das Klappern ist in seinem Wortsinn so zu verstehen. Herrn Wigners Fahrrad klapperte nicht nur, es hatte auch einen schleichenden Platten, der den sportlichen Anspruch unseres Ausflugs zumindest für unseren Chef noch erhöhte. Also war klar, dass wir uns einige Stores später bei den St. Pauli Landungsbrücken in der Fischbude „Brücke 10“ mit leckeren Fischbrötchen stärken mussten. Zurück ging’s dann an der „Elphi“ vorbei, wie Einheimische ihre Elbphilharmonie liebevoll nennen. Ein letzter Blick auf das wahrlich beeindruckende Konzerthaus und wir mussten die Räder gegen die S-Bahn zum Flughafen tauschen. Schön war es gewesen. Lustig und interessant. Natürlich sind wir wieder mit neuen Ideen zurückgekommen. Lassen Sie sich überraschen!

Tschüss